Ab 2015 neuer Sportbootanleger an Greenwichpromenade
Zur Stärkung des Wassertourismus in Reinickendorf hatten sich die Abteilungen Wirtschaft von Stadtrat Uwe Brockhausen (SPD) und Stadtplanung von Stadtrat Martin Lambert (CDU) beim Berliner Senat für den Sportbootanleger eingesetzt. Der übernimmt nun zusammen mit dem Bund 90 Prozent von den rund 426.000 Euro, die die neue Anlage kostet. Die restlichen zehn Prozent steuert der Bezirk bei.
So entstehen 24 Anlegemöglichkeiten für Sportboote, dazu können auch Paddler und Ruderer in Tegel festmachen. Sie finden eine Möglichkeit zur Stromversorgung, öffentliche Toiletten und auch eine Müllentsorgung. Die Betreiberin des benachbarten Minigolfplatzes kümmert sich um die Anlage.
Die neue Anlegestelle in der Nähe des Minigolfplatzes wurde schon früher von der Schifffahrt genutzt. Schiffe der Stern- und Kreisschifffahrt legten hier an, benötigen diesen Haltepunkt allerdings nun nicht mehr. Der alte Steg wurde erneuert, und erhielt einen parallel verlaufenden Nachbarn aus Beton, der im Wasser schwimmt. "Diese Konstruktion ist sehr stabil", sagt Andreas Hoff-Hörig vom Reinickendorfer Stadtplanungsamt.
Neben dem neuen Sportbootanleger stehen an der Greenwichpromenade weiterhin die bisherigen Anleger für die Fahrgastschiffe und der 2010 in Betrieb genommene Anleger für Kreuzfahrtschiffe zur Verfügung.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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