Erste Schritte zur Trockenlegung: Runder Tisch zu den Mäckeritzwiesen

Hoffnung für die Mäckeritzwiesen: Ein Siedler hat ein Smiley gehisst. | Foto: Christian Schindler
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Tegel. Für die von Überflutungen geplagten Bewohner der Mäckeritzwiesen zeichnen sich erste Schritte zur Lösung des Abwasserproblems ab.

Nach den heftigen Überflutungen im Bereich der Mäckeritzwiesen hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Steffel am 4. August zu einem Runden Tisch mit Anwohnern und Behörden geladen. Erste Konsequenz: Das Bezirksamt stellt zwei große Container an den Mäckeritzgraben, der dann wiederum von den Anwohnern von den dort abgelegten Gartenabfällen befreit wird.

In einem zweiten Schritt wird das Bezirksamt einen Baum aus dem Graben entfernen, der ebenfalls dessen Entwässerungsfunktion behindert. Von der Freilegung des Grabens versprechen sich alle Beteiligten schon eine Verbesserung der Entwässerung. Langfristig soll allerdings ein Leitungssystem geschaffen werden, das wirkungsvoll Überschwemmungen verhindert.

Wie berichtet hatten die Bewohner der Mäckeritzwiesen nach den starken Regenfällen der vergangenen Wochen zunächst vergeblich auf die Hilfe von Behörden gehofft. Weder Bezirk noch Senat sahen sich in der Lage, das Technische Hilfswerk (THW) mit seiner Pumpentechnik zu aktivieren. Dieses kann als Katastrophenschutzeinrichtung eigentlich nicht von Privatpersonen angefordert werden. Über inoffizielle Kontakte wurde es dann doch aktiv. Steffel organisierte dann auch noch eine Spende des Wohnungsunternehmens Deutsche Wohnen, das 10.000 Euro zur Deckung der THW-Kosten an die Siedlergemeinschaft übergab.

CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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