152 Hektar werden von Kampfmitteln beräumt
Grün Berlin GmbH lässt auf früherem Flughafengelände Munitionsreste entfernen

Die Grün Berlin GmbH hat am 24. Januar mit der Kampfmittelräumung des Rollfeldes auf dem ehemaligen Flughafen Tegel begonnen.

Die landeseigene Gesellschaft hat im Dezember vergangenen Jahres die Verantwortung für die sogenannte "Tegeler Stadtheide", einem Bereich mit einer Gesamtfläche von rund 152 Hektar übernommen. Das Beräumen von Rückständen aus dem Zweiten Weltkrieg wird in fünf Etappen stattfinden und wahrscheinlich bis 2026 dauern.

Der erste Abschnitt betrifft den westlichen Teil, jenseits der einstigen Start- und Landebahn. In der zweiten Jahreshälfte soll die Fläche südlich der nördlichen Landebahn folgen, ab 2023 die drei weiteren Teilbereiche. Die Räumung findet jeweils unter einer sogenannten "Ökologischen Begleitung" statt. Das bedeutet zum Beispiel, dass auf die Brutzeiten angesiedelter Vögel Rücksicht genommen wird.

Auf dem Areal soll ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet mit Angeboten zur Freizeitgestaltung, Bildung und Forschung entstehen. Eine öffentliche Nutzung zumindest einiger Flächen ist laut Grün Berlin voraussichtlich 2024 oder 2025 möglich. Die Kosten in Höhe von rund 48,5 Millionen Euro werden aus Landesmitteln sowie Ausgleichs- und Ersatzzahlungen finanziert.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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