Tegel. Die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung will jetzt den Druck auf die BVG erhöhen, die Fahrtreppe am nordöstlichen Ausgang des U-Bahnhofs Alt-Tegel wieder in Betrieb zu nehmen.
"Genau vor einem Jahr haben wir einen Antrag in die BVV eingebracht, in dem wir die BVG auffordern, die damals schon seit mehreren Monaten abgesperrte Rolltreppe am nordöstlichen Ausgang des U-Bahnhofs Alt-Tegel schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen. Wir erhielten die Antwort, dass dies nach Beendigung der Frostperiode Anfang 2014 geschehen würde. Nun fängt schon die nächste Frostperiode an und passiert ist gar nichts", ärgert sich der Verordnete Rainer Grimm (CDU).
Der Ausgang des U-Bahnhofes bringt die Fahrgäste der U-Bahnline 6 zur Haltestelle der Buslinien 124,125 133 und 222 Richtung Norden und stellt die Verbindung vom Humboldt-Krankenhaus zur U6 mittels des Busses 220 dar. Dem Bezirksamt hatte die BVG noch im Januar mitgeteilt, man wolle sofort im Frühjahr 2014 den Unterbau der Fahrtreppe sanieren und diese dann wieder in Betrieb nehmen. Erkennbare Bautätigkeiten sind seitdem ausgeblieben.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Stephan Schmidt ergänzt: "Für die Menschen in Heiligensee, Konradshöhe, Tegelort, dem westlichen Hermsdorf und Neu-Tegel und der Freien Scholle stellt der U-Bahnhof Alt-Tegel die wichtigste Verbindung zur Berliner Innenstadt dar. Seit anderthalb Jahren sperrt die BVG mit einem unansehnlichen Holzverschlag die Hälfte der ohnehin schon schmalen Zugangstreppe, und Baufortschritt ist keiner zu beobachten. Wir fordern die BVG auf, Kundenfreundlichkeit nicht nur in Werbebroschüren zu verkünden und endlich mit dem Bauen anzufangen."
Christian Schindler / CS
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