Parkzone in Tegel erwünscht: CDU will Anwohner entlasten
Tegel. Die CDU will die Parkraumsituation in Tegel verbessern und hat darum Einwohner befragt. Das Ergebnis: Eine Parkzone ist durchaus gewünscht.
Das Thema Parkzone in Tegel findet offenbar zustimmende Resonanz. Dieses Fazit zieht die CDU-Fraktion aus ihrer aktuellen Befragung im Ortsteil. „Die Reaktionen für unsere Idee sind sehr positiv. Viele Anwohner versprechen sich eine spürbare Entlastung“, fasst Fraktionschef Stephan Schmidt zusammen.
Seine Fraktion schlägt vor, den Bereich zwischen S-Bahn, Tegeler Hafen, Greenwichpromenade und Borsiggelände in eine große, zusammenhängende Parkzone – also Parken mit Parkscheibe – zu verwandeln. „Wir werden nun das Bezirksamt bitten, eine Umsetzung intensiv zu prüfen“, so Schmidt. Anwohner und Geschäftsleute können nach dieser Idee eine Vignette fürs Dauerparken beim Bezirk beantragen. Alle anderen Autofahrer soll das Parken hingegen nur zwischen drei bis vier Stunden täglich mit einer Parkscheibe erlaubt sein. Damit will die CDU das Parken in Tegel attraktiver machen. Brandenburger Pendler müssen für das ganztägige Park und Ride einen alternativen Standort suchen.
Auch der Tegeler Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen (CDU) unterstützt den Vorschlag. Denn: „Das gemeinsame Ziel muss sein, die Parkraumsituation für Anwohner, Geschäftsleute und Kunden in Tegel spürbar zu verbessern. Es darf keine Lotterie sein, ob man in Tegel einen Parkplatz findet oder nicht.“
Beide CDU-Politiker fordern das Bezirksamt Reinickendorf nun auf, die Rahmenbedingungen für diesen Vorschlag zu untersuchen. Dazu gehören neben der zeitlichen Begrenzung der Parkzone auch die Fragen der maximalen Parkdauer und der Gebühren für eine Anwohnervignette. Die Ergebnisse sollen dann noch einmal mit den Tegelern diskutiert werden. uk
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