Vorteile auch für Fußgänger
Weitere Forderung nach Pop-up-Radweg auf der Berliner Straße

Radler demonstrierten vor der letzten Sitzung der Bezirksverordneten vor der Sommerpause für den Pop-up-Radweg.  | Foto: Christian Schindler
  • Radler demonstrierten vor der letzten Sitzung der Bezirksverordneten vor der Sommerpause für den Pop-up-Radweg.
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Nach zwei Demonstrationen auf der Berliner Straße für einen Pop-up-Radweg wolle die Grünen und die Verbände Verkehrsclub Deutschland Nordost und Changing Cities auch in den Ferien dafür werben.

In der Corona-Zeit sei es nach wie vor erforderlich, durch mehr Abstand auf ausreichend breiten Radwegen für Sicherheit zu sorgen. Auch die Fußgänger würden davon profitieren, da sie insbesondere in belebten Geschäftsstraßen zu wenig Platz hätten, um die Abstandsregeln einzuhalten. Gerade wenn es zu Warteschlangen vor Geschäften, Imbissen oder Restaurants komme, sei es zweckdienlich, auf den Parkstreifen der Autos ausweichen zu können.

Auf dieses Dilemma wies auch der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion in der Bezirksverordentenversammlung, Jens Augner, hin: „In der Berliner Straße stehen für den Autoverkehr insgesamt sechs Fahrbahnen zur Verfügung. Leider gibt es keine Busspur und keinen Radstreifen.“ Damit könne nicht mehr von einem fairen Mix des Mobilitätsangebots gesprochen werden.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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