Richtfest bei Prologis
Logistikfirma baut an der Wittestraße

Gruppenbild beim Richtfest: Wolfgang Branoner, Geschäftsführender Gesellschafter Beratungsgesellschaft SNPC GmbH, Frank Hampe von Prologis, Alexander Slotty (SPD), Staatssekretär für Bauen, Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Philipp Feige und Vincent Lampe von Prologis (von links) | Foto:  Prologis
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Auf einer bisherigen Indus-triebrache an der Wittestraße entsteht ein Logistikzentrum. Am 16. Mai wurde dort das Richtfest gefeiert.

Bauherr ist das Unternehmen Prologis, Eigentümer, Betreiber und Entwickler von Logistikimmobilien. Der Hauptsitz von Prologis befindet sich in San Francisco in den USA, die deutsche Zentrale ist in Düsseldorf. Es gibt Standorte in nahezu allen wichtigen Ballungsräumen der Bundesrepublik und darüber hinaus, mehrere inzwischen auch in Berlin. Die gesamte Industrieimmobilienfläche von Prologis in der Bundesrepublik summiert sich auf ungefähr 3,3 Millionen Quadratmeter.

Der Standort an der Wittestraße soll nicht nur Logistikzentrum, sondern auch Bildungsstätte werden. Das Grundstück hatte das Unternehmen im Jahr 2021 erworben. Zuvor befand sich dort eine Eisengießerei, die der frühere Eigentümer abreißen ließ. Die Fläche ist Teil der Reinickendorfer beziehungsweise Tegeler Industriegeschichte, sie liegt unweit des alten Borsig-Geländes und dem des Aufzugbauers Otis.

Beim Neubau handelt es sich um ein sogenanntes „All-Electric Building“. Damit gemeint ist ein nachhaltiges und klimafreundliches Konzept. Für die Energieversorgung werden keine fossilen Brennstoffe genutzt. Die Stromversorgung erfolgt über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, geheizt wird über eine Luft-Wärme-Pumpe. Alle Parkplätze erhalten Elektroladesäulen, zu ihnen gehören auch zwei Schnellladestationen für LKW. Außerdem gibt es eine Fassadenbegrünung.

Übergabe des Spendenschecks von 10.000 Euro. Von links: Philipp Feige (Prologis), Martin Wiegand (Caritas-Hospiz Katharinenhaus Berlin-Reinickendorf), Michael Ermisch (Hospiz- und Palliativhilfe Katharinenhaus Reinickendorf e.V.), Emine Demirbüken-Wegner und Vincent Lampe (Prologis)
 | Foto: Prologis
  • Übergabe des Spendenschecks von 10.000 Euro. Von links: Philipp Feige (Prologis), Martin Wiegand (Caritas-Hospiz Katharinenhaus Berlin-Reinickendorf), Michael Ermisch (Hospiz- und Palliativhilfe Katharinenhaus Reinickendorf e.V.), Emine Demirbüken-Wegner und Vincent Lampe (Prologis)
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Das Vorhaben an der Wittestraße sei die erste selbst entwickelte Logistikanlage in der Hauptstadt, erklärte Philipp Feige, Vizepräsident und Head of Capital Deployment bei Prologis. Für den Standort sprach auch die nahe Anbindung an die Autobahn. Künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden vom S-Bahnhof Eichborndamm profitieren, der nur einen Kilometer entfernt sei.

Auch die Hospiz- und Palliativhilfe Katharinenhaus Reinickendorf profitierte von Prologis. Sie erhielt anlässlich des Richtfestes eine Spende von 10.000 Euro.

Gruppenbild beim Richtfest: Wolfgang Branoner, Geschäftsführender Gesellschafter Beratungsgesellschaft SNPC GmbH, Frank Hampe von Prologis, Alexander Slotty (SPD), Staatssekretär für Bauen, Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Philipp Feige und Vincent Lampe von Prologis (von links) | Foto:  Prologis
Übergabe des Spendenschecks von 10.000 Euro. Von links: Philipp Feige (Prologis), Martin Wiegand (Caritas-Hospiz Katharinenhaus Berlin-Reinickendorf), Michael Ermisch (Hospiz- und Palliativhilfe Katharinenhaus Reinickendorf e.V.), Emine Demirbüken-Wegner und Vincent Lampe (Prologis)
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Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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