Eine Feier ohne Grenzen
Steglitz-Zehlendorf feiert den Mauerfall gemeinsam mit seinen Nachbargemeinden
Am Sonnabend, 9. November, verwandelt sich das Zeppelinufer in Teltow in eine Festmeile zum Gedenken an den Mauerfall vor 30 Jahren. Neben der Stadt Teltow beteiligen sich die Nachbargemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf sowie der Bezirk Steglitz-Zehlendorf am Programm.
Mit einem Gottesdienst um 13 Uhr in der evangelischen Kirchengemeinde St. Andreas in der Breiten Straße in Teltow beginnen die Feierlichkeiten. Die Reden der Bürgermeister der Gemeinden schließen sich an. Spannend dürfte das Zeitzeugengespräch ab 15.45 Uhr mit Vertreten aus Politik und Kirche werden. Sie wollen die Besucher auf eine Reise in die Zeit vor 30 Jahren mitnehmen.
Am Zeppelinufer wird von 18.15 bis 18.45 Uhr die Kunstinstallation „Delphic Art Wall“ zu sehen sein, in der Schüler ihre Vorstellungen von einem gemeinsamem Europa visualisieren.
Der Sänger und Komponist Dirk Michaelis tritt um 19.45 Uhr auf. Mit seiner Ballade „Als ich fortging“ traf er 1989 genau den Nerv der Zeit. Anschließend sorgen Die Zöllner für Stimmung. Die Band war beim ersten deutsch-deutschen Konzert nach dem Mauerfall dabei. Der letzte Programmpunkt ist um 21.30 Uhr der Abschluss-Segen in der St. Andreas-Kirche.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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