Bebauung wird weiter abgelehnt
Tempelhof. Die von den Berlinern gewählten Vertreter der Tempelhofer Feldkoordination haben Kritik an der FDP für ihren Plan geäußert, einen erneuten Volksentscheid zur Bebauung des Tempelhofer Felds zu starten. Mindestens 12 000 Wohnungen, die ersten davon 2025 bezugsfertig, will die Partei. Dafür müsste das seit 2014 gültige Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Felds geändert werden. „Wir sehen den aktuellen Vorstoß der FDP mit Unverständnis und Sorge“, teilt die Feldkoordination mit. „Die Gründe, das Tempelhofer Feld unbebaut zu lassen, sind unverändert und haben sich durch den weltweiten Klimanotstand verstärkt. Das Tempelhofer Feld ist eine einzigartige Offenlandschaft in einem großstädtischen Umfeld. Es hat eine einmalige Bedeutung für den Natur- und Klimaschutz in unserer Stadt.“ Die Fläche sei wichtige Kaltluftschneise für die dicht bebauten Stadtquartiere in der Umgebung, Touristenmagnet und Markenzeichen Berlins. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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