Marienhöhe wieder zugänglich machen
Bezirksverordnete beschließen provisorische Instandsetzung der Wege
Seit 2017 ist der 73 Meter hohe Aussichtspunkt auf der Marienhöhe nicht mehr zugänglich. Nach starken Regenfällen, die Ausspülungen zur Folge hatten, wurden die Wege zum Gipfel mit Gittern versperrt.
Nach einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) sollen sie jetzt wenigstens provisorisch instand gesetzt werden. Das Bezirksamt soll der BVV bis zum 30. September berichten, unter welchen Bedingungen und in welchem Zeitraum eine Instandsetzung möglich ist. Gleichzeitig soll das Bezirksamt bis zu diesem Datum verschiedene Maßnahmen prüfen, um die Marienhöhe für die Anwohner wieder zu einem sicheren Ort zu machen, denn dort kommt es regelmäßig zu Zerstörungen und Vandalismus.
Die zu prüfenden Vorschläge beinhalten die Beseitigung des Mülls, der Schmierereien am Gedenkstein und der zerstörten Bänke auf dem Aussichtspunkt sowie den Einsatz von Parkläufern und Mitarbeitern des Ordnungsamts. Die Anwohner sollen regelmäßig über die Verfahrensschritte informiert werden.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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