Plan für die Marienhöfe
Entwurf für Neubauten an der Attilastraße liegt aus
In den nächsten Jahren sollen die „Marienhöfe“ entstehen, ein neues Viertel zwischen S-Bahntrasse, Attila- und Röblingstraße. Nun liegt der Entwurf des Bebauungsplans öffentlich aus.
Angelika Schöttler, Stadträtin für Stadtentwicklung (SPD), sagt: „Wir planen ein autoarmes Stadtquartier mit rund 840 neuen Wohnungen, die zu 30 Prozent mietpreis- und belegungsgebunden sind und 300 Plätze für Geflüchtete bieten.“ Weiterer Teil des Projekts ist das sogenannte Handwerkerhaus. Hier sollen sich Handwerker und Gewerbetreibende günstig einmieten können, ein Novum für Berlin.
Zu dem Bebauungsplanentwurf können alle Interessierten Stellung beziehen. Ihre Wünsche und Einwände sollen bei der anschließenden Abwägung der öffentlichen und privaten Belange einfließen. Die Unterlagen sind bis zum 13. Mai im Rathaus Schöneberg, Zimmer 3046 John-F.-Kennedy-Platz, Zimmer 3046, einzusehen. Geöffnet ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 902 77 89 17.
Fragen zum Verfahren oder zu den Inhalten des Bebauungsplanentwurfs können unter derselben Nummer oder unter stadtplanung@bats.berlin.de gestellt werden.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.