St. Josef will in Zukunft Geld und Energie sparen

Geschäftsführer Tobias Dreißigacker, Bürgermeister Michael Müller und BEA-Chef Michael Geißler (v.l.) haben das Kraftwerk in Betrieb genommen. | Foto: SJK
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Tempelhof. Das St. Josef Krankenhaus, Berlins geburtenstärkste Klinik an Wüsthoffstraße 15, hat sich jetzt Energiesparen und Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben.

Zu diesem Zweck hat die Berliner Energieagentur für rund 900.000 Euro ein hocheffizientes, mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) installiert, dass die Agentur nun, um den reibungslosen und effizienten Betrieb zu garantieren, in den kommenden 13 Jahren betreiben wird.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat das BHKW kürzlich gemeinsam mit dem Geschäftsführer des St. Joseph Krankenhauses, Tobias Dreißigacker, und BEA-Geschäftsführer Michael Geißler offiziell in Betrieb genommen. "Dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung ist ein wichtiger Baustein in der Energie- und Klimaschutzpolitik des Landes Berlin", freute sich der Bürgermeister. Durch die gekoppelte Erzeugung fällt zusätzlich Wärme an, die ausreicht, die Grundlast für Heizung und Warmwasser in den Gebäuden des Krankenhauses abzudecken. Insgesamt soll mit der Anlage das 485-Betten-Haus künftig rund 23 Prozent seiner Energiekosten von derzeit rund 350.000 Euro pro Jahr sparen können und die Kohlendioxidemissionen um rund 1000 Tonnen pro Jahr reduzieren. Geht die Rechnung auf, sollen künftig pro Jahr rund 2,5 Millionen kWh Strom erzeugt werden. Das entspricht dem Verbrauch von etwa 1250 durchschnittlichen Privathaushalten in Berlin.

Horst-Dieter Keitel / HDK
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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