Was und wieviel wird wo gebaut?

Im ganzen Bezirk wie hier in Marienfelde wurden und werden eine Menge Wohnungen gebaut. | Foto: HDK
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Tempelhof-Schöneberg. Überall zwischen KaDeWe und Lichtenrader Stadtgrenze wird mehr oder weniger gebaut. Aber niemand kann sagen, wann und wo wie viele neue Wohnungen insgesamt im Bezirk entstanden und entstehen. Das soll sich ändern.

Zwecks besserer Übersicht wird es künftig einen jährlichen Wohnungsneubaubericht geben. In der Gesamtübersicht sollen die sieben Tempelhof-Schöneberger Ortsteile getrennt dokumentiert werden. So hat es die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) auf Antrag der CDU-Fraktion mit Empfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung beschlossen.

Der Bericht bietet die Möglichkeit, die Zahl der Baugenehmigungen und der tatsächlich realisierten Wohneinheiten zu vergleichen. Gleichsam soll damit auch der Öffentlichkeit ein Überblick über das Neubaugeschehen im Bezirk vermittelt werden. „Das dürfte mit überschaubarem Verwaltungsaufwand machbar sein, da die notwendigen Daten im Bezirk verfügbar sind“, so der CDU-Bezirksverordnete Ralf Olschewski.

Damit ist das Bezirksamt aufgefordert, jeweils bis zum 30. September des Folgejahrs einen Wohnungsneubaubericht zu erstellen. Dieser soll insbesondere die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen inklusive der Zahl der Wohneinheiten für die vergangenen zwei Jahre, die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen in diesem Zeitraum sowie davon die Anzahl der Wohneinheiten mit öffentlicher Förderung auflisten. Das Datenmaterial ist je Kalenderjahr aufzubereiten und – soweit möglich – getrennt nach den Ortsteilen Schöneberg, Friedenau, Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade aufzugliedern. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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