Museum öffnet sein Depot
Tempelhof. Am 21. Juni öffnet das AlliiertenMuseum sein Depot für Großobjekte im ehemaligen Flughafen Tempelhof und lädt alle Interessierten von 10 bis 17 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ ein.
Geneigte Besucher können im Rahmen von geführten Rundgängen die Geschichte des Airports als Flughafen der Luftbrücke, als Militärbasis und Berliner „Tor zur freien Welt“ oder auch als Schauplatz spektakulärer Flugzeugentführungen und Spionageaktivitäten entdecken. „Highlight der Führungen, die in Kooperation mit „Berlin kompakt“ angeboten werden, ist der Besuch des Depots für Großobjekte des AlliiertenMuseums - mit einer deutschlandweit einmaligen Sammlung von Fahrzeugen, Flugzeugen und Hubschraubern“, freut sich Christina Brennecke, Sprecherin des AlliiertenMuseums.
„Bis zum Abzug der Westmächte vor mehr als 20 Jahren prägten diese Großobjekte das Stadtbild von West-Berlin. Noch heute sind sie Zeugnisse faszinierender Geschichte(n)“, so Brennecke. Zu besichtigen sind unter anderem ein als Paradewagen umgebauter Range Rover der britischen Armee, ein amerikanischer Hubschrauber vom Typ Bell UH-1H, ein französischer Kampfpanzer vom Typ AMX-30 sowie Teile des berühmten Berliner Spionagetunnels. Die Führungen dauern etwa eine Stunde. Gestartet wird alle 30 Minuten am Flughafen-Haupteingang/Ehrenhof am Platz der Luftbrücke. Weitere Informationen unter www.alliiertenmuseum.de.
HDK
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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