Mahnmal gerammt

Die Spuren des Crashs am Columbiahaus-Mahnmal sind noch zwei Wochen danach sichtbar. | Foto: HDK
2Bilder
  • Die Spuren des Crashs am Columbiahaus-Mahnmal sind noch zwei Wochen danach sichtbar.
  • Foto: HDK
  • hochgeladen von Horst-Dieter Keitel

Tempelhof. Ein 26-jähriger Autofahrer kollidierte kürzlich mit dem Columbiahaus-Mahnmal am Columbiadamm, Ecke Golßener Straße. Der junge Mann war ohne Führerschein mit einem Mietwagen unterwegs.

Den Ermittlungen der Polizei zufolge befuhr der Unglücksfahrer vom Platz der Luftbrücke kommend spät abends den Columbiadamm in Richtung Neukölln, als er plötzlich die Kontrolle über den BMW verlor und in Höhe der Golßener Straße gegen das auf der anderen Straßenseite schräg gegenüber der Einfahrt zur Polizeidirektion 4 stehende Columbiahaus-Mahnmal krachte. Das gegenüber vom ehemaligen Tempelhofer Flugfeld aufgestellte Mahnmal erinnert an Gegner des Nazi-Regimes, die von 1933 bis 1936 im Gefängnis und späteren KZ gefangengehalten, gefoltert und ermordet wurden.

Sowohl an dem Mahnmal als auch an dem Auto entstand Sachschaden. Der Fahrer blieb unverletzt. Bei der Überprüfung der Personalien des Fahrers mussten die Polizisten dann feststellen, dass der Mann überhaupt keine Fahrerlaubnis hat. Seinen Angaben zufolge hatte er sich mit den Daten seiner Freundin in das gemietete Auto eingeloggt. Laut Zeugenaussagen war er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. HDK

Die Spuren des Crashs am Columbiahaus-Mahnmal sind noch zwei Wochen danach sichtbar. | Foto: HDK
Das gegenüber vom ehemaligen Tempelhofer Flugfeld aufgestellte Mahnmal erinnert an das berüchtigte Columbiahaus. | Foto: HDK
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 281× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 910× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 446× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.