SEK verhindert Selbsttötung
Tempelhof. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei überwältigte am 9. März gegen 21.40 Uhr einen Mann im Wenckebach-Krankenhaus. Der 33-Jährige hatte sich zunächst auf einer Station der Klinik mit einer Rasierklinge verletzt und drohte, sich das Leben zu nehmen. Alarmierte Polizisten versuchten zunächst, den Mann von seinem Vorhaben abzuhalten. Dazu setzten sie auch Pfefferspray ein. Trotzdem hielt sich der Mann eine Rasierklinge an den Hals und drohte weiter, sich umzubringen. Daraufhin wurde das SEK gerufen. Nach weiteren Drohungen, auch den Beamten gegenüber, setzten die Spezialisten einen Taser ein und überwältigten ihn damit. Wegen seines seelischen Zustandes wurde die Unterbringung in einer geschlossenen, psychiatrischen Abteilung angeordnet.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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