Spektakuläre Schau in den Hangars
150 Werke des weltberühmten Bildhauers Bernar Venet ausgestellt

Effondrement of Arcs (Einsturz von Bögen) heißt dieses Werk von Bernar Venet. | Foto:  Vincent Bijan, LAAC Dünkirchen/Bernard Venet und VG Bild-Kunst, Bonn 2022
  • Effondrement of Arcs (Einsturz von Bögen) heißt dieses Werk von Bernar Venet.
  • Foto: Vincent Bijan, LAAC Dünkirchen/Bernard Venet und VG Bild-Kunst, Bonn 2022
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Bernar Venet zählt zu den herausragenden Bildhauern der Gegenwart. Vom 29. Januar bis Ende Mai sind mehr als 150 seiner Werke im Flughafen Tempelhof zu sehen – bei der weltweit größten Retrospektive des Künstlers.

Der Titel der Ausstellung lautet „Bernar Venet, 1961–2021. 60 Jahre Performance, Bilder und Skulpturen“. Auf mehr als 8000 Quadratmetern Fläche in den Hangars 2 und 3 können die Besucher das Schaffen von Venet an sich vorbeiziehen lassen – von den Anfängen des damals 20-Jährigen in seinem ersten Atelier bis heute.

Übrigens kennen viele Berliner eine der Skulpturen des berühmten Bildhauers. Der gewaltige stählernde „Arc de 124,5° steht auf dem Mittelstreifen vor der Urania in Schöneberg. Der französische Premierminister Jacques Chirac weihte das Kunstwerk am 2. Juli 1987 ein. Es war ein Geschenk Frankreichs zur 750-Jahr-Feier Berlins.

Die Retrospektive ist die erste in einer Reihe von Ausstellungen, die in den nächsten zwei Jahren in den Hangars auf dem ehemaligen Flughafen gezeigt wird. Zu sehen ist die Schau täglich außer dienstags von 11 bis 18 Uhr, mittwochs ist bis 20 Uhr geöffnet, Dienstag ist Ruhetag. Tickets sind gibt es für fünf Euro. Der Eingang befindet sich am Columbiadamm 10.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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