Familienfest auf dem Ehrenhof
75. Jahrestag der Berliner Luftbrücke wird mit buntem Programm gefeiert

Blick vom Hauptgebäude des Flughafens auf den Ehrenhof. Dahinter erstreckt sich der Platz der Luftbrücke. | Foto:  Claudius Pflug
  • Blick vom Hauptgebäude des Flughafens auf den Ehrenhof. Dahinter erstreckt sich der Platz der Luftbrücke.
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Am 12. Mai 1949 endete die Berliner Luftbrücke. Zuvor waren fast elf Monate lang Flugzeuge der Alliierten im Minutentakt im blockierten Westteil der Stadt gelandet, um die Menschen mit Lebensmitteln und Kohlen zu versorgen. Der 75. Jahrestag wird am Sonntag, 12. Mai, mit einem Familien-Open-Air gefeiert.

Von 14 bis 18 Uhr gehört der Ehrenhof vor dem Haupteingang des ehemaligen Zentralflughafens den kleinen und großen Besuchern. Alle Angebote sind kostenlos. Es gibt ein Mitmachprogramm für Kinder, die Fallschirme basteln, malen oder bei einem Quiz Fragen lösen wollen.

Außerdem finden Führungen durch die Freiluftausstellung „Blockierte Sieger – geteiltes Berlin“ statt. Sie beginnen um 15, 16 und 17 Uhr. Wer dabei sein möchte, muss sich am Infopoint anmelden. Es ist die letzte Gelegenheit, die Schau zu besuchen. Nachdem sie fast ein Jahr lang am Flughafen zu Gast gewesen ist, schließt sie nach dem Familienfest.

Auf der Bühne gibt es Live-Musik mit „Long John & his Ballrooms Kings“ und „Swing Patrol Berlin“. Die Konzerte beginnen um 14 und 16 Uhr. Das Theater Anu, das schon einige Male auf dem Tempelhofer Feld gastiert hat, ist ebenfalls vor Ort und zeigt um 15 und 17 Uhr Vorstellungen voller Poesie. Auch darben muss niemand, für Gastronomie ist gesorgt.

Schließlich finden im Besucherzentrum Check-In zwischen 14.30 und 15.15 Uhr Zeitzeugengespräche mit US-Veteranen statt. Gegen 15.30 wird das Malbuch „Flügel der Freiheit“ vorgestellt, und um 16.30 Uhr steht ein Talk zur Sonderausstellung „Blockierte Sieger – geteiltes Berlin“ auf dem Programm.

Der Ehrenhof liegt direkt hinter dem Platz der Luftbrücke. Er ist über die gleichnamige U-Bahn-Station oder mit den Bussen der Linien 248 und M43 zu erreichen.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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