"Rumble Pie" rockt Ostern am Te-Damm
Die in einer Charlottenburger Kneipe von fünf Musikern in Bierlaune spontan gegründete Band existiert und funktioniert mittlerweile im siebten Jahr. Aus alter Freundschaft zum Wirt macht sie auch immer mal wieder im Bierhaus Tempelhof Station.
Zwar hatte es "Rumble Pie" zwischendurch mal eine zeitlang etwas ruhiger angehen lassen, aber damit ist es dank der letztes Jahr dazugekommenen Sängerin Kalli Engelhardt und des neuen Leadgitarristen Roman Sikora längst wieder aus und vorbei. Das krasse Gegenteil ist nun der Fall: "Mit unserer Frontfrau sind wir wieder mächtig in Schwung gekommen", tönt Rumble Pie-Bassist Dieter Hahne voller Power. Der wie aus einem ZZ-Top-Bilderbuch entsprungen daherkommende Alt-Rocker (Jahrgang 1950) stimmt das Tempelhofer Publikum auf handgemachten, kraftvollen, stürmischen Powerhouse-RocknRoll samt turbulenter Show ein. "Geradlinig, echt, pur und deftig", so das ungestüme Credo der Band, die unter vielem anderen Songs der Ramones und Subways, von Status Quo und Chris Rea, aber auch Klassik-Hits von Chuck Berry, den Rolling Stones, Pretty Things oder ZZ Top im musikalischen Gepäck hat. "Bei uns kommt das Publikum voll auf seine Kosten und jede Show artet in eine riesige Party aus, die nicht nur die Bandmitglieder ordentlich ins Schwitzen bringt", verspricht Hahne. Das muss man ihm wohl glauben, der Mann spricht schließlich aus jahrzehntelang gesammelter Erfahrung. Alle Bandmitglieder haben schon früher in Beatbands und Rockgruppen mitgemischt. Aber erst in der Rumble Pie-Formation treffen sie gemeinsam den richtigen Ton sowie den Nerv des Publikums.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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