Otto Prokop und die Charité

Tempelhof. Eine Sonderausstellung über den berühmten Gerichtsmediziner Otto Prokop (1921-2009) ist bis Ende September in der Polizeihistorischen Sammlung, Platz der Luftbrücke 6, zu sehen. In fünf Kapiteln wird dem Lebensweg von Prokop gefolgt, der wie kaum ein zweiter das Ansehen der Charité im geteilten Berlin prägte. Der Forscher, Wissenschaftsorganisator, Gutachter und Autor war ein Wanderer zwischen den Welten. Im Jahr 1957 wechselte der österreichische Staatsbürger von West- nach Ostdeutschland. Politisch hielt er stets Distanz, die gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR trug er jedoch mit. Das Gerichtsmedizinische Institut an der Hannoverschen Straße wurde beruflich und privat sein Zuhause. Geöffnet ist die Schau montags bis mittwochs 9-15 Uhr. Der Eintritt ist frei. sus

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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