Patrick Liesener rückt für die CDU in die BVV nach

Weil Parteifreundin Jutta Kaddatz nach ihrer Wahl zur Stadträtin ihren BVV-Sitz frei machte, kam Patrick Liesener doch wieder zum Zuge. | Foto: NL
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Lichtenrade. Für Patrick Liesener war der Brief, der ihm kurz vor Jahresschluss ins Haus flatterte, wohl wie ein Weihnachtsgeschenk: Er darf seine kommunalpolitsche Karriere wie gehabt fortsetzen.

„Der schönste Brief seit langer Zeit. Ich freue mich, wieder ein Teil der CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg zu sein. Ich werde mich mit Herzblut für unseren Bezirk und besonders für Lichtenrade engagieren“, jubelte Liesener auf seiner Faceboock-Seite.

Liesener war von 2014 bis zu den letzten Wahlen im September Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus Schöneberg. Durch den Stimmenverlust der CDU schrumpfte die Fraktion und auch Liesener verlor zunächst sein Mandat. Da aber sein Name ganz oben auf der Nachrückerliste stand und seine Parteifreundin Jutta Kaddatz nach ihrer erneuten Wahl zur Stadträtin ihren BVV-Sitz frei machte, kam Liesener doch wieder zum Zuge. „Na klar, bin ich happy“, so der Jungpolitiker zur Berliner Woche. Den Schwerpunkt seiner politischen Arbeit sieht er vor allem im Bereich Stadtentwicklung.

Patrick Liesener, in Tempelhof geboren, feiert am 16. Januar seinen 28. Geburtstag. Er hat nach dem Besuch der Lichtenrader Grundschule am Sandsteinweg in Marienfelde an der Gustav-Heinemann Oberschule sein Abitur erworben. Noch während seiner Schulzeit war er in die CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union (JU) eingetreten. Nach Ableistung des Zivildienstes hat er eine Ausbildung zum Medienkaufmann für Digital und Print absolviert und geheiratet. Hauptberuflich arbeitet Liesener heute im Bereich Onlinemarketing bei einer großen Tageszeitung. HDK

Weitere Infos: www.liesener-berlin.de.
Weil Parteifreundin Jutta Kaddatz nach ihrer Wahl zur Stadträtin ihren BVV-Sitz frei machte, kam Patrick Liesener doch wieder zum Zuge. | Foto: NL
Ein Brief, den Patrick Liesener als den schönsten bezeichnet, den er nach langer Zeit erhalten habe. | Foto: P. Liesener
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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