Schöneberg. Premiere im Rathaus Schöneberg: Am 25. November steht die erste Senioren-BVV auf dem Programm.
Auf der Tagesordnung stehen ausschließlich Themen und Probleme, die die ältere Bürger im Bezirk interessieren dürften. Allerdings soll wohl nichts dem Zufall überlassen werden. Deshalb mussten entsprechende Anträge und Anfragen bis Ende August schriftlich bei der Seniorenvertretung im Rathaus Tempelhof eingereicht und dort nach den Regeln der Bezirksverordnetenversammlung und des Bezirksamts aufbereitet werden. Die Bezirkspolitik hat den demografischen Faktor im Blick und peilt mit der Senioren-BVV unter der Schirmherrschaft von BV-Vorsteherin Petra Dittmeyer (CDU) das erklärte Ziel an, "die Bedeutung der Seniorenpolitik als Querschnittsaufgabe der kommunalen Politik" deutlich zu machen. "Daher werden ausschließlich Themen behandelt, die den älteren Bezirksbürgern im Alter 60 plus am Herzen liegen und als Anträge und Anfragen eingereicht werden", so Dittmeyer. Die repräsentativ erste Dame im Bezirk beschränkt sich bei der außergewöhnlichen, von der bezirklichen Seniorenvertretung geleiteten Seniorensitzung auf die Rolle der Schirmherrin. Aber insgesamt soll die Veranstaltung wie eine reguläre BVV über die kommunalpolitische Bühne gebracht werden.
Bezirksamt komplett
Bloß mit dem Unterschied, dass statt der Bezirkverordneten dieses Mal die älteren Gäste in der von der Seniorenvertretung geleiteten Sitzung das Wort haben und bei dieser Gelegenheit das gesamte Bezirksamt drei Stunden lang in die Mangel nehmen, Kritik anbringen, Wünsche äußern, Forderungen stellen oder auch Lob aussprechen können. Die Bürgermeisterin und die vier Stadträte werden wie üblich Rede und Antwort stehen. Außerdem muss das Bezirksamt anschließend, in den Tagen und Wochen danach, wie im richtigen kommunalpolitischen Leben in irgendeiner Form auf die Abstimmungsergebnisse der eingebrachten Anträge reagieren.
Die außerplanmäßige Sitzung am Dienstag, 25. November, im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, ist öffentlich und auf drei Stunden von 16 bis 19 Uhr festgesetzt.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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