Tempelhof-Schöneberg. Eine Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ist einer Beschlussempfehlung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt gefolgt und hat die Reaktivierung defekter Gaslaternen beschlossen.
Der dem Beschluss zugrunde liegende Antrag wurde schon Mitte 2016 von der Grünen-Fraktion eingebracht und führte nun nach weiteren Beratungen gegen die Stimmen der SPD und bei Enthaltung der AfD zum Erfolg.
Damit ist das Bezirksamt ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die öffentlichen, mit Gas betriebenen, aber wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb gesetzten Straßenlaternen „unverzüglich wieder in Betrieb“ genommen werden. Zwar weiß keiner genau, wie viele Gaslaternen zurzeit im Bezirk dunkel bleiben, aber um diese Aufstellung soll sich ebenfalls das Bezirksamt kümmern beziehungsweise diese bei den Betreibern anfordern. Außerdem werden immer wieder auch Laternen gemeldet, die, aus welchen Gründen auch immer, rund um die Uhr in Betrieb sind.
Kaputte Gaslaternen „werden derzeit nur wieder in Betrieb genommen, wenn Anwohner sich direkt an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz wenden. Eine Meldung an BerlinLicht führt zu keiner Reaktion und dies ist nicht hinnehmbar“, begründet der Bezirksverordnete Fritz Matschulat (Grüne) den Antrag, mit dem auch noch eine Art Ultimatum für das Bezirksamt verbunden ist. „Der BVV ist noch in dieser Wahlperiode zu berichten“, heißt es. HDK
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