Tempelhof-Schöneberg. Der Sommer hat in etwa gerade mal seinen Zenit erreicht, da plant die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) schon für den nächsten Sommer: Die Bezirkspolitiker haben ein „kulturelles Sommerfest 2018“ beschlossen.
Gegen die Stimmen von FDP und AfD war die Mehrheit in der BVV dafür. Damit ist das Bezirksamt beauftragt, erstmalig solch ein Fest für das nächste Jahr zu organisieren und im Bezirkshaushalt auszuweisen, damit der Haushaltsausschuss, wenn es so weit ist und ein Konzept vorliegt, die erforderlichen Mittel freigeben kann. Das Sommerfest soll ausdrücklich den bezirklichen kulturellen Institutionen, aber auch freien Trägern die Möglichkeit bieten, „sich einem breiten Publikum zu präsentieren und für ihre Angelegenheiten zu werben“. Die Antragsteller, SPD und Grüne, haben hinzugefügt, welche Institutionen einzubeziehen sind. Unter anderem sind die Leo-Kestenberg-Musikschule, das Haus am Kleistpark, die Volkshochschule und das Jugendmuseum aufgelistet.
Die BVV erwartet nun spätestens bis November ein Festkonzept, das dem Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur sowie dem federführenden Hauptausschuss vorgelegt werden soll. Dazu sollen die künstlerische Leitung festgelegt sowie passende Orte und Termine geprüft werden. Außerdem fordern die Antragsteller, dass „Aspekte wie Barrierefreiheit, touristische Erschließung und Werbung für das Sommerfest in der Konzeption Berücksichtigung finden“. HDK
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