Warmes Wasser für die Hände: CDU fordert Lösung für Verwaltung und Schulen
Tempelhof-Schöneberg. In den meisten Verwaltungsgebäuden des Bezirks fließt aus den Wasserhähnen der Handwaschbecken nur kaltes Wasser. Auch in den Schulen gibt es kaum warmes Wasser.
„Besonders im Winter ist das Wasser eisig kalt, was zudem dazu führt, dass sich die Nutzer nur möglichst kurz die Hände waschen und nicht wie angeraten etwa 20 Sekunden“, moniert der CDU-Bezirksverordnete Christian Zander und hat zwecks Abhilfe und im Namen seiner Fraktion den Antrag „Händewaschen auch mit warmen Wasser ermöglichen und einen Beitrag zu Hygiene leisten“ in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht.
Damit wird das Bezirksamt aufgefordert, „in den Toilettenanlagen im Rathaus Schöneberg und anderen bezirklichen Einrichtungen mit erhöhtem Publikumsverkehr an den Handwaschbecken für eine Warmwasserversorgung zu sorgen“. Ferner soll geprüft werden, mit welchem Aufwand auch alle Schulen im Bezirk mit Warmwasser für die Handhygiene versorgt werden können.
Zander begründet den Antrag vor allem mit der „Vermeidung der Übertragung von Krankheiten“. Vor allem in Bereichen, in denen eine Vielzahl von Menschen durch Benutzung von Türgriffen und ähnlichem miteinander in Berührung kommen, steigt das Infektionsrisiko. Deshalb sei insbesondere die Händehygiene von entscheidender Bedeutung, meint Zander und sagt: „Wer sich die Hände mit Seife und warmen Wasser wäscht, löst den Fettfilm von den Händen besonders effektiv und spült damit auch einen großen Teil Keime davon. Das gilt nicht nur für Erkältungsviren, sondern auch für Erreger anderer Infektionserkrankungen wie Grippe oder Durchfall.“ Deshalb könnten beispielsweise Durchlauferhitzer einen Beitrag zur Eindämmung von Infektionserkrankungen leisten, so Zanders Lösungsvorschlag. Ob sein Antrag eine Mehrheit bekommt, war bei Redaktionsschluss noch offen. Er wurde zunächst zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Facility Management überwiesen. HDK
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.