Neun Millionen Euro für nichts
Tempelhof. Wie jetzt bekannt wurde, haben allein die Planungen des Senats für die Bebauung des Tempelhofer Feldes um die neun Millionen Euro gekostet. Das Geld wurde unter anderem für Architektenwettbewerbe, Bürgerbeteiligung, Werbekampagnen, Fachuntersuchungen und Gerichtsverfahren ausgegeben - umsonst. Nachdem sich am 25. Mai eine Mehrheit beim Volksentscheid gegen eine Bebauung des Feldes ausgesprochen hat, ist der Masterplan Makulatur. Horst-Dieter Keitel / hdk