Tempelhof. Zwecks Gestaltung der auf dem ehemaligen Flugfeld geplanten Parklandschaft wurden schon Anfang des Jahres die ersten 26 Bäume gepflanzt. Nun werden bis zum Wintereinbruch, und anschließend bis April, wöchentlich etwa 20 bis 25 weitere Bäume gepflanzt.
Bei den neuen Pflanzungen im Winterhalbjahr, insgesamt ist von 150 Bäumen die Rede, handelt es sich vornehmlich um einheimische Baumarten wie Ahorn, Pappel, Eiche und Weide. Dazu kommt: "Mit der Pflanzung von Trauben- und Vogelkirschen werden Vogel- und Bienennährgehölze eingebracht, die mit ihrer Blüte im zeitigen Frühjahr auch das Landschaftsbild bereichern werden", so die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit der für die Ausführung zuständigen Tempelhof Projekt GmbH. "Die behutsame Gestaltung der Parklandschaft auf dem ehemaligen Flughafen begann im Frühjahr 2013 ganz bewusst mit der Pflanzung von schattenspendenden Bäumen. Denn genau die forderten die Berliner im Internetdialog, in den Workshops und in den Diskussionsveranstaltungen."
Sämtliche Bäume werden im Bereich des Alten Hafens, also im rückwärtigen Randbereich am Ende der unter Denkmalschutz stehenden Flughafengebäude und daran angrenzend angepflanzt. "Die Weite des Wiesenmeers zwischen den Startbahnen und südlich davon bleibt erhalten, hier sind keine Baumpflanzungen vorgesehen. Auch die große Wiese vor dem Flughafengebäude bleibt frei von Bäumen, um die Sichtbeziehungen zwischen Park und Gebäude zu erhalten", versprechen die Planer.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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