Bezirk präsentiert sich mit Broschüre als Wirtschaftsstandort mit Zukunft
Tempelhof-Schöneberg. Mit 340.000 Einwohnern und gut 16.500 Unternehmen gleicht der Bezirk nicht nur quantitativ einer Großstadt. Auch qualitativ ist durch die Lage zwischen City-West und südlichem Stadtrand vor allem für Unternehmer einiges drin.
Mit einer neuen Broschüre präsentiert die bezirkliche Wirtschaftsförderung Tempelhof-Schöneberg als Top-Standort. Die Wendung erinnert an das berühmte Sprachbild des früheren bayerischen Ministerpräsidenten: Edmund Stoiber (CSU) sah den wirtschaftlichen Erfolg des Freistaats im gelungenen Spagat "zwischen Laptop und Lederhose". Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) glaubt, unterschiedlichsten Unternehmen in Tempelhof-Schöneberg etwas Ähnliches bieten zu können, denn hier treffe "Metropole auf Jägerzaun". Damit spielt sie auf die besondere Lage des Bezirks im Stadtgebiet an, auf die vielfältigen Strukturen zwischen den beinahe dörflichen Gartenstadtsiedlungen im Süden und der pulsierenden City West rund ums KaDeWe. Künftigen und bereits ansässigen Unternehmern kann Schöttler nun eine aufwendig gestaltete Broschüre in die Hand drücken, die ihr Bild mit Zahlen, Fakten und lebendigen Geschichten untermalt. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung hat ein 45 Seiten umfassendes Heftchen herausgegeben, in dem der Bezirk sich freilich vor allem selbst bewirbt. Vorgestellt werden die Unternehmensnetzwerke und einzelne Vertreter aus dem produzierenden, forschenden und kreativen Bereich. So gibt es etwa Einblicke in die Visionen am Euref-Campus rund um den Gasometer, in den Kreativstandort Malzfabrik an der Bessemerstraße oder die berühmte Kunstschule "Lette-Verein" am Viktoria-Luise-Platz.
Unterfüttert werden die Geschichten mit Zahlen, die positiv aufhorchen lassen: In den 16 551 ansässigen Unternehmen arbeiten rund 100 000 Menschen. Und die Zahlen könnten noch steigen. Schöttler sieht den Bezirk mit neuer Infrastruktur wie dem Bahnhof Südkreuz und der künftig direkten Verbindung zum Flughafen Schönefeld weiter im Aufwind.
Die Broschüre ist bei der Wirtschaftsförderung im Rathaus Schöneberg auf Deutsch und Englisch zu bekommen, 902 77 42 42.
Ralf Liptau / flip
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.