BVV beschließt: Im September gehen Kinder zu Fuß zur Schule

Den meisten Schulkindern dürfte der sogenannte "Zu-Fuß-zur-Schule"-Tag sicherlich mehr als bekannt vorkommen. | Foto: HDK
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Tempelhof-Schöneberg. Die Grundschüler des Bezirks werden vom Bezirksamt aufgerufen, im September an mindestens einem Tag zu Fuß zur Schule zu gehen. Auch Lehrer und Eltern sollen sich beteiligen und das Auto stehen lassen.

Jedenfalls hat die Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus Schöneberg neulich einen diesbezüglich von CDU und SPD eingebrachten Antrag beschlossen. Damit ist das Bezirksamt nun in der Pflicht, die Grundschulen im Bezirk dazu aufzufordern, sich im Rahmen der Mobilitätserziehung an der bundesweiten "Zu-Fuß-zur-Schule"-Woche im September zu beteiligen. "Darüber hinaus sollte das Bezirksamt die Schulleitungen und Gesamtelternvertretungen dabei unterstützen, sich untereinander zu vernetzen und die Schulwegsicherung aktiv mitzugestalten", lautet die Forderung, des vom SPD-Bezirksverordneten Oliver Fey ausgeknobelten und von den beiden Fraktionsvorsitzenden, Elke Ahlhoff (SPD) und Ralf Olschewski (CDU), unterschriebenen Antrags. Dieser, schon vor der regulären BVV-Sitzung per Konsens beschlossene Antrag wird hauptsächlich damit begründet, dass der 22. September schon seit Jahren als der "Zu Fuß zur Schule"-Tag proklamiert ist. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, wie die Antragsteller betonen. "An diesem Tag werden Kinder aufgefordert sich zu bewegen - also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule zu kommen. Auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sollen mitmachen und an diesem Tag das Auto stehen lassen", erklärt Oliver Fey und fügt hinzu, dass die Tempelhof-Schöneberger Schulklassen das Anliegen auch noch mit eigenen Aktivitäten während der Aktionstage unterstützen könnten.

Weitere Informationen im Internet unter www.zu-fuss-zur-schule.de.
Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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