Erster Te-Damm-Taler schon fast vergriffen

Stolz präsentiert Hilmar Weiding seinen Te-Damm-Taler. Der Rathauspförtner hatte seinen Standortvorteil genutzt und die erste Münze erworben. | Foto: HDK
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Tempelhof.Die Berichterstattung der Berliner Woche über den neuen Te-Damm-Taler hat volle Wirkung gezeitigt: Schon über eine Stunde vor Ausgabebeginn versammelten sich am 30. November die ersten Interessenten vor der Tempelhofer Rathaustür.

Zeitweise schlängelte sich die Warteschlange über den ganzen Rathausvorplatz bis zum Tempelhofer Damm. Angesichts dieses Andrangs sicherte sich Rathauspförtner Hilmar Weidig sofort, sozusagen aus der Pole Position, den ersten Taler samt dem dazugehörigen Zertifikat. Die weiteren Taler zum Stückpreis von zehn Euro gingen dann förmlich weg wie warme Semmeln.

Auch Ingrid Kühn hatte in der Berliner Woche von der Aktion erfahren und zwei Taler gekauft. "Die schenke ich meinen Enkelkindern zu Weihnachten", sagt die Rentnerin.

Wie berichtet, entspricht ein Te-Damm-Taler, insgesamt gibt es Tausend Stück, dem Gegenwert von zehn Euro. Die Münze aus Sterlingsilber wird bis zum 31. März 2014 von diversen mit einem entsprechenden Aufkleber gekennzeichneten Einzelhandelsgeschäften und Restaurants am Tempelhofer Damm und den Seitenstraßen als reguläres Zahlungsmittel beziehungsweise wie ein Geschenkgutschein akzeptiert.

Die Prägung zeigt auf der Vorderseite das Ullsteinhaus, auf der Rückseite das Tempelhofer Wappenkreuz. "Der Verkauf war ein voller Erfolg und die Nachfrage groß", jubeln die Herausgeber der temporären Kiezwährung um Karstadt-Chef Torsten Dunkelmann. In rund vier Stunden wurden weit über 800 der insgesamt 1000 geprägten Taler abgesetzt. Die restlichen Taler können im KundenCenter bei Karstadt am Tempelhofer Damm erworben werden.

Keine Überraschung also, dass Dunkelmann und seine Mitstreiter schon über das Motiv für den nächsten Te-Damm-Taler 2014 nachdenken.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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