Gesundheitsamt wird einer von drei Standorten der Kernverwaltung
Mariendorf. Das bislang noch als Tempelhof-Schöneberger Gesundheitsamt firmierende Bürodienstgebäude an der Rathausstraße Ecke Kaiserstraße soll verdichtet und zu einem von drei geplanten Kernverwaltungsstandorten des Bezirks ausgebaut werden.
Die anderen beiden künftigen Kernverwaltungsstandorte sind das Rathaus am Tempelhofer Damm und das Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz. An den drei Standorten soll in Zukunft die Bezirksverwaltung gebündelt werden. Der Hintergrund: "Tempelhof-Schöneberg hat im Vergleich zu anderen Bezirken mehr Infrastrukturkosten im Bereich der Bürodienstgebäude und Schulgebäude zu tragen", erklärt Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und zieht daraus die Konsequenz, weitere Dienstgebäude aufzugeben, um auf diese Weise die Infrastrukturkosten zu senken.
Das Problem ist nicht neu. Wie berichtet, wurden zu diesem Zweck schon in den vergangenen Jahren bereits ein halbes Dutzend Dienst- und Schulgebäude vom Bezirksamt aufgegeben und dem Berliner Liegenschaftsfonds übertragen. In diesem Zuge wurde auch fast die gesamte Verwaltung, größtenteils unter Beachtung und Einhaltung dezentraler beziehungsweise bürgernaher Leistungsangebote, räumlich neu organisiert. Als nächste Standortaufgabe wird an erster Stelle das Rathaus Friedenau am Breslauer Platz genannt. Dort ist zurzeit hauptsächlich noch das Jugendamt untergebracht.
Bürokratische Einzelheiten, was genau wo passiert, welche Dienstellen künftig in der Mariendorfer Rathausstraße und welche am Tempelhofer Damm residieren werden, stehen im Moment noch nicht fest. Auch wann es konkret mit den notwendigen Renovierungs- und Umbauarbeiten losgeht, ist noch offen. Nur so viel: Die auch für die Finanzen im Bezirk zuständige Bürgermeisterin erklärt, dass sie seit der am 22. Januar beschlossenen Investitionsplanung nun eine "aktive Finanzpolitik mit der Schwerpunktsetzung für die Ertüchtigung dieser Dienstgebäude", für ihre künftigen Zwecke (dazu zählen vor allem Brandschutzmaßnahmen) in die Wege geleitet hätte.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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