Tempelhof. Die Geschichte der ufaFabrik beginnt mit der Besetzung des ufa-Geländes im Jahre 1979. In den folgenden Jahren entstanden viele Aktivitäten, Selbsthilfegruppen und Vereine.
Im Jahre 1993 folgt schließlich das Familienzentrum im Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufaFabrik (NuSZ). Im gleichen Jahr stellte es seinen ersten Antrag auf Finanzierung eines Familienzentrums bei der Senatsverwaltung für Familie und Jugend. Die Grundlage hierfür war das Senatsprogramm "Jugend mit Zukunft", das mit reichlich Geld ausgestattet wurde. Damit sollte den verbreiteten Tendenzen zu jugendliche Gewaltbereitschaft entgegen gewirkt werden.
So entwickelte das Zentrum ein reichhaltiges Angebot an Kursen, Gruppen und Beratung für Familien. Die Veranstaltungen wurden von vielen Besuchern genutzt. Seit drei Jahren hat das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum neue Räume für die Angebote für die Familienbildung.
Ein ganz besonderes Projekt war und ist die SchreiBabyAmbulanz (SBA), die Familien mit Babys und Kleinkindern in emotionalen Krisensituationen schnelle Hilfe bietet. Das Projekt ist mittlerweile weit über Berlin hinaus Modell für die Unterstützung von Familien und Kindern in Not. Ein weiteres Projekt ist der Familiengutschein. Er wird vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) bei den Erstbesuchen nach der Geburt an Familien ausgegeben und ermöglicht den Eltern, zu einem ermäßigten Preis an Kursen teilzunehmen.
Zur Geschichte der Familienbildung gehören viele ehrenamtliche, freiberufliche und hauptamtliche Mitarbeiter, ohne die diese erfolgreiche Arbeit nicht möglich gewesen wäre.
Weitere Informationen: ufaFabrik Berlin, Viktoriastr. 10-18, Öffnungszeiten Information: Montag bis Sonnabend von 10 bis 19 Uhr, Sonntag von 14 bis 19 Uhr, www.ufafabrik.de.
Klaus Tessmann / KT
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