NUSZ-Verein feiert am Sonnabend 25-jähriges Jubiläum
Die zahlreichen Angebote von Schwangerenberatung über Seniorengymnastik bis Selbstverteidigung richten sich an alle Generationen, alle Nationalitäten und unterschiedlichste Selbsthilfegruppen. Der Nachbarschaftsverein betreibt unter anderem beispielsweise Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen, einen Kinderbauernhof, den Internationale Mehrgenerationengarten in Lichtenrade und vieles mehr. Und mit der Übernahme der Jugendkultureinrichtung "Spirale" in Wilmersdorf reichen die Aktivitäten inzwischen sogar schon weiter. "Nachbarschaft hört nicht an den Grenzen des Bezirks, der Stadt oder des Landes auf. Nachbarschaft kann man weiter denken: unsere Nachbarn in Europa, unsere Nachbarn weltweit", erklärt Renate Wilkening, die zusammen mit Sigrid Zwicker die Geschäfte des Vereins führt. Das NUSZ ist mittlerweile Mitglied im weltweiten Verband der Nachbarschaftszentren IFS (International Federation of Settlements and Neighborhood Centers). In jeder Mitgliedseinrichtung des IFS sind Nachbarn aus aller Welt willkommen. "Wenn also ein Besucher oder Mitarbeiter eines Nachbarschaftszentrums aus Toronto, New York, Tel Aviv, Berlin besuchen möchte, kann er sich an das NUSZ wenden. In der Regel holen wir die Gäste vom Flughafen oder Bahnhof ab, bringen sie in ihre Unterkunft, ermöglichen die Teilnahme an den Aktivitäten unseres und anderer Nachbarschaftshäuser und helfen ihnen, sich in der fremden Umgebung heimisch zu fühlen", so Wilkening.
Zum Jubiläum ist eine umfangreiche Broschüre erschienen, in der die Geschäftsführerinnen ihre Arbeit beziehungsweise Sinn und Zweck der Einrichtung beschreiben. Dazu sind alle NUSZ-Aktivitäten ausführlich auflistet und dargestellt. Die große Jubiläumsparty mit Kinder- und Familienbelustigung steigt am Sonnabend, 8. September, von 13 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Von 16 bis 19 Uhr steht dann ein Galaprogramm im Theatersaal mit vielen kulturellen Highlights aus Martial Arts, Musik, Tanz und Theater auf dem Programm. Eintritt zehn, ermäßigt fünf Euro, Kinder bis zwölf Jahre drei Euro.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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