Platz nach Firma Schindler benannt

Die Schindler-Manager Meinolf Pohle, Oswald Schmid, Paolo Compagna und Bürgermeisterin Angelika Schöttler mit dem Straßenschild. | Foto: Schindler
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Tempelhof. Auf dem Gelände der Schindler Deutschland GmbH, Ringstraße 45, wurde kürzlich feierlich ein "Schindler-Platz" eingeweiht. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) zeigt sich sehr erfreut über die Entwicklungsaussichten und die Revitalisierung des großen Gewerbeareals.

"Der Standort entwickelt sich quasi im Eiltempo zum neuen Schindler-Hotspot. Für mich bedeuten die Instandsetzung und Modernisierung des Verwaltungsgebäudes und die Benennung des Vorplatzes ein Bekenntnis zu Berlin - und noch viel wichtiger - ein klares Bekenntnis zum Standort Tempelhof-Schöneberg", so Schöttler.Aber das soll erst der Anfang sein. Das große Areal mit den denkmalgeschützten Hallen soll zum "Schindler-Campus" umgewandelt werden und hauptsächlich als neues Trainingszentrum für die Mitarbeiter des Aufzugs- und Rolltreppeherstellers dienen. Zudem könnte künftig auch kleineren Unternehmen, weiteren Bildungseinrichtungen und vielleicht auch der Kreativszene Raum geboten werden.

Die einst in der Schweiz gegründete Firma Schindler & Co. eröffnete 1906 ihre erste Auslandsfiliale in Berlin, damals in der Brückenstraße in Mitte. 1907 verlegte sie ihren Sitz nach Tempelhof, eröffnete in der Ringstraße eine Fabrik für Aufzüge und Fahrstühle und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Heute erwirtschaftet Schindler Deutschland mit über 3000 Mitarbeitern an 40 Standorten mehr als 550 Millionen Euro Jahresumsatz. Allein in Tempelhof sind rund 550 Mitarbeiter beschäftigt.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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