Schüler entwickeln Idee für die Bebauung des Hafens
Bei einem Architekturspaziergang ließen die Schüler zunächst Ort und Umgebung des Tempelhofer Hafens auf sich wirken und dokumentierten die Besonderheiten der Architektur und der städtebaulichen Lage. Mit Skizzen und Fotos dieser Eindrücke lernten sie anschließend unter professioneller Anleitung dreier Architekten die nötigen zeichentechnischen Grundlagen vom Entwurf bis zur Planung eines Gebäudes und fertigten schließlich eigene Modelle an. Als aktuelles Beispiel dienten ihnen die zuvor zwecks Anregung besichtigten Townhouses (Stadthäuser) am Friedrichswerder in Mitte. Beim Anfertigen ihrer Modelle, hatten die Schüler den Vorteil, mit professionellen Werkzeugen und Materialien zu arbeiten. Gleichzeitig bekamen sie einen lebendigen und praxisnahen Einblick in den Berufsalltag eines Architekten.
Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Angelika Schöttler und im Rahmen des bezirklich geförderten SKM-(Schule kann mehr) Projekts ist mittlerweile auch Bestandteil des Berliner Masterplans Industrie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Schöttler machte in ihrer Eröffnungsrede deutlich, wie sehr sie es begrüßt, wie Gymnasiasten durch dieses Projekt auf den Berufsalltag vorbereitet werden und wie ein Leben nach dem Studium aussehen könnte und sagte: "Eine Ausweitung des SKM-Projekts auf weitere Gymnasien könnte hier der richtige Ansatz sein."
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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