Vor 50 Jahren erschien erste Schallplatte der Beatles
Tempelhof. Fliegender Wechsel im MedienPoint, Werderstraße 13. Nach den Rolling Stones, die Berliner Woche berichtete, rocken nun die Beatles der Werderkiez. Der Anlass: Vor 50 Jahren, am 5. Oktober 1962, erschien "Love me do", die erste Schallplatte der Fab Four aus Liverpool.
Für eingefleischte Beatles-Fans ein Muss. Henning Hamann und seine MedienPoint-Mannschaft haben in den letzten Wochen alles zum Thema zusammengetragen, dessen sie habhaft werden konnten. Neben Büchern und Bildbänden sind professionell präsentierte Original-Cover der Beatles-Schallplatten, seltene Fotografien, unter anderem mit den Rolling Stones, und vieles mehr zu sehen. Und wer am 5. Oktober zwischen 15 und 18 Uhr mit irgendeinem Beatles-Exponat (Schallplatte, CD, Buch etc.) zum Vorzeigen erscheint, wird kostenlos mit Kaffee oder Tee und Keksen bewirtet. John, Paul, George und Ringo verkauften im vergangenen halben Jahrhundert knapp anderthalb Milliarden Tonträger. Damit sind "The Beatles" nicht nur die bisher kommerziell erfolgreichste Beat-Band, die "Pilzköpfe" gelten auch als Erfinder der heutigen Popmusik und Auslöser einer damals völlig neuen Jugendkultur. Die Jugend der Welt horchte 1962 auf, als die 1960 in Liverpool gegründeten Beatles mit ihrer ersten Single "Love me do" sogleich die Hitparaden bis stürmten. Danach ging es Schlag auf Schlag und unter dem international verstandenen Schlachtruf "Yeah, yeah, yeah" feierten die Beatles ihren Durchbruch in England und Europa sowie den Start einer beispiellosen Weltkarriere. Wo, wann und wie auch immer die Beatles in den wilden Sixties bis zu ihrer Auflösung 1969 auftauchten, stieg das Beatfieber unter der Bezeichnung "Beatlemania" oftmals förmlich bis zur Hysterie. Die im und in den Schaufenstern des MedienPoints präsentierte Schau ist montags bis freitags 9 bis 17.30 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Ansonsten bietet der MedienPoint Bücher, Videos, CDs, DVDs, LPs und MCs, Gesellschaftsspiele und PC-Lernprogramme aus zweiter Hand. Die Sachen werden gratis an einkommensschwache Bürger abgegeben.
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