Vorschlagsfrist für Verdienstmedaille läuft bis Ende Juli
Die unter Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) ausgelobte Ehrung wird an Personen verliehen, die sich durch ihre herausragende und nachhaltige Leistung (mindestens acht Jahre) für die Allgemeinheit insbesondere im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich um den Bezirk verdient gemacht haben. Neben der Verdienstmedaille kann ein Förderpreis, der mit 1000 Euro dotiert ist, vergeben werden. In Tempelhof-Schöneberg sind nach der letzten repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement etwa 80 000 Menschen ehrenamtlich engagiert. Mit der Verdienstmedaille soll dieses Engagement, das vielmals im Stillen erbracht wird, anerkannt und gewürdigt werden. "Das vielfältige und lebendige Engagement ist wesentlicher Bestandteil unseres demokratischen Gemeinwesens", so die Bürgermeisterin.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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