Babyboom im St. Joseph

Stillberaterin Bettina Kraus erklärt jungen Müttern die Wichtigkeit von Muttermilch und hilft bei Stillproblemen. | Foto: SJK
  • Stillberaterin Bettina Kraus erklärt jungen Müttern die Wichtigkeit von Muttermilch und hilft bei Stillproblemen.
  • Foto: SJK
  • hochgeladen von Horst-Dieter Keitel

Tempelhof. Das St. Joseph Krankenhaus hat zum vierten Mal in Folge erfolgreich den Titel als geburtenstärkste Klinik Deutschlands erhalten und steigert sich zudem stetig. Knapp 4000 Babys, 159 mehr als 2014, erblickten im vergangenen Jahr in Tempelhof das Licht der Welt.

Exakt waren es 3975 Geburten, darunter 121-mal Zwillinge und zweimal Drillinge. Bei 365 Tagen entspricht das im Durchschnitt in etwa zehn Geburten pro Tag. Damit ist und bleibt das St. Joseph Krankenhaus an der Wüsthoffstraße 15 in Sachen Geburtshilfe nicht nur führend in Berlin und der Region, sondern konnte seine deutschlandweite Spitzenposition behaupten und ausbauen. Wie schon in den vergangenen Jahren wurden in keinem anderen Krankenhaus der Republik so viele Kinder wie in der katholischen Tempelhofer Traditionsklinik geboren. So jedenfalls belegt es die Statistik der Milupa GmbH.

Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und mithin sozusagen der Vater der Rekordentbindungszahl, ist stolz auf das Ergebnis. Er sagt, dass Frauen ihre Kinder dort zur Welt bringen wollen, wo sie auf die geburtshilfliche Expertise vertrauen könnten und sich wohl fühlen. Klar, im St. Joseph! „Die Entscheidung werdender Eltern für eine Geburtsklinik basiert auf Vertrauen. Für die kompetente, engagierte und liebevolle Arbeit unseres Geburtshelferteams ist es eine ebenso schöne wie wichtige Bestätigung, dass 2015 noch mehr Paare als zuvor ihr Kind in unserem Krankenhaus zur Welt gebracht haben", so Abou-Dakn.

In sieben modernen Gebärräumen betreuen erfahrene Hebammen die werdenden Mütter. Die Eltern werden von Anfang an intensiv in die Pflege und Betreuung ihres Kindes einbezogen. Direkt nach der Entbindung können Eltern bereits im Kreißsaal ungestört Kontakt mit ihrem Kind aufnehmen. Anschließend steht ihnen auf der Wochenbettstation ein Familienzimmer zur Verfügung. Zum bindungsorientierten Konzept gehört insbesondere auch, dass Still- und Laktationsberaterinnen die Muttermilchernährung erklären und bei Stillproblemen helfen. Bereits 2007 wurden die Geburtshilfe und die Kinderklinik des St. Joseph Krankenhauses von der Weltgesundheitsorganisation und Unicef als „babyfreundlich‘‘ ausgezeichnet. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 226× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 191× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 574× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.167× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.