Bezirk lobt fünf Umweltpreise aus

Mit seinen Bären ist Klaus Herlitz 2001 der große Wurf gelungen. Inzwischen machen auch die kleinen bärigen Porzellangeschwister als Umweltpreis große Karriere. | Foto: HDK
  • Mit seinen Bären ist Klaus Herlitz 2001 der große Wurf gelungen. Inzwischen machen auch die kleinen bärigen Porzellangeschwister als Umweltpreis große Karriere.
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Tempelhof-Schöneberg. Der Startschuss ist gefallen, die Bewerbungsfrist läuft: Zum fünften Mal wollen Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und die bezirkliche Wirtschaftsberatung in Kooperation mit der Buddy Bär Berlin GmbH den "Green Buddy Award 2015" verleihen.

Die Auslobung richtet sich an Firmen, für die Ökologie und Nachhaltigkeit Teil der Unternehmensphilosophie sind und die sich durch beispielhafte Initiative um eine nachhaltige Entwicklung verdient gemacht haben.

In diesem Jahr wird der Green Buddy Award erstmals in fünf Kategorien vergeben. Für drei der Kategorien (Energetische Gebäudesanierung bei denkmalgeschützten Bauwerken; Umweltschonende Produktion/ Produktionsnahe Dienstleistungen und Smart Cities Lösungen) können sich nur Unternehmen aus dem Bezirk bewerben. Der Preis in der Kategorie Abfallvermeidung/Reduce, Reuse und Recycle sowie der Preis in der neuen, fünften Kategorie ist bezirksübergreifend ausgeschrieben.

In letzterer soll ein Unternehmer mit Sitz oder Betriebsstätte in Berlin sozusagen für sein vorbildliches Lebenswerk von der Jury mit der Bürgermeisterin an der Spitze ausgezeichnet werden. Für jede Kategorie sind ein Buddy Bär, 2000 Euro Preisgeld sowie eine Urkunde im Topf.

Die Buddy Bär Berlin GmbH wird für die ausgezeichneten Unternehmen jeweils einen eigenen Buddy Bär entwerfen. Die Porzellantiere sind quasi die kleinen Geschwister der großen und mittlerweile weltberühmten Berliner Buddy Bären aus Kunststoff. Zusammen mit seiner Frau Eva hatte Klaus Herlitz 2001 - nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand des Herlitz-Büroartikelkonzerns - zunächst eigentlich nur die Idee, mit den gemeinsam mit dem österreichischen Künstler Roman Strobel kreierten Bären das Berliner Stadtbild zu schmücken. Zu diesem Zweck ließ Herlitz rund 350 Zwei-Meter-Bärenskulpturen aus wetterfestem Kunststoff herstellen, bemalen und über das ganze Stadtgebiet verteilen. Ein Jahr später wurden Künstler aus 125 Ländern eingeladen, um jeweils einen Bären speziell für ihr Heimatland kreativ zu gestalten. Der anschließende erste große Bärenaufmarsch am Brandenburger Tor war ein voller Erfolg und seitdem reisen international gestylte Bären aus Berlin rund um die Welt.

Bewerbungsschluss ist der 16. September. Alle Informationen sind www.berlin.de/greenbuddy, 902 77 36 44 oder unter 902 77 42 42.
Horst-Dieter Keitel / HDK
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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