Ehrenamtlicher Freundeskreis gründet sich
Unterstützer für Hospiz gesucht

Ein Freundeskreis soll künftig die Arbeit des Vivantes-Hospizes unterstützen. | Foto:  Khunatorn, AdobeStock
  • Ein Freundeskreis soll künftig die Arbeit des Vivantes-Hospizes unterstützen.
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Auf dem Gelände des Wenckebach-Krankenhauses gibt es das einzige kommunale Hospiz in Berlin. Betrieben wird es von Vivantes. Nun soll sich ein Freundeskreis bilden, der die Einrichtung ehrenamtlich unterstützt.

Dafür werden Mitglieder gesucht, die sich bis Ende April unter https://hospiz.vivantes.de/kontakt oder hospiz@vivantes.de melden können. Zur Gründung braucht es im ersten Schritt sieben Personen als Vorstandsmitglieder. Zu den Aufgaben des Freundeskreises gehört das Einwerben von Spenden, die Organisation von Veranstaltungen sowie Fort- und Weiterbildungsangeboten für Ehrenamtliche und Öffentlichkeitsarbeit.

Michaela Schulze, Hospiz- und Pflegedienstleiterin, sagt dazu: „Mitmachen kann jede und jeder. Wir brauchen Unterstützung, um unseren Auftrag an die Gesellschaft nach außen zu erfüllen – das heißt auch, das Hospiz zu repräsentieren und weitere Mitglieder zu gewinnen.“

An der Wenckebachstraße leben 16 schwerstkranke Menschen in klimatisierten Einzelzimmern mit angeschlossenem Bad und einer Schlafcouch für An- und Zugehörige. Ziel ist es, ihnen in ihren letzten Wochen oder Monaten das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Weil aber die Kranken- und Pflegekassen nur 95 Prozent der Kosten für Pflege und Betreuung in einem Hospiz übernehmen, geht es nicht ohne Spenden und Ehrenamt. Zusätzlich müssen auch die besonderen Angebote wie Aroma-, Yoga- sowie die Alpaka- und Lamatherapie finanziert werden

Näheres darüber unter https://www.berliner-woche.de/tempelhof/c-soziales/im-wenckebach-gibt-es-menschliche-und-tierische-therapeuten-fuer-schwerstkranke-menschen_a404436.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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