Impfzentrum eröffnet
Vorerst Halbtagsbetrieb im Hangar 4 / BVG richtet Busshuttle ein
Das Corona-Impfzentrum im Hangar 4 des Flughafens Tempelhof hat am 8. März seinen Betrieb aufgenommen. Hier kann bis zu 2000 Menschen am Tag der Impfstoff Astrazeneca gespritzt werden.
Betreiber ist der Arbeiter-Samariter-Bund in Zusammenarbeit mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die Aufklärung und die Impfung selbst organisiert die Kassenärztliche Vereinigung. Vor allem Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Polizistinnen und Polizisten bekommen hier den ersten und zweiten Piks.
Das Zentrum am Flughafen ist das sechste und letzte, das in Berlin geöffnet hat. Die anderen haben ihre Standorte im Weddinger Erika-Heß-Stadion, in der Treptower Arena, auf dem Charlottenburger Messegelände, im ehemaligen Flughafen Tegel und im Velodrom in Prenzlauer Berg. Gut 130 000 Berliner haben bereits die erste, mehr als 70 000 die zweite Impfung hinter sich (Stand 9. März).
In Tempelhof läuft der Betrieb momentan nur nachmittags, vom 22. März an soll dann aber den ganzen Tag lang gearbeitet werden. Die BVG hat einen Shuttleservice eingerichtet. Die Kleinbusse bringen die Menschen vom U-Bahnhof Paradestraße zum Impfzentrum und zurück. Sie verkehren von 12 bis 19.30 Uhr. Wenn der Impfbetrieb auf zwei Schichten ausgeweitet wird, pendeln die Wagen von 8.30 bis 19.30 Uhr. Die kostenlose Fahrt dauert etwa drei Minuten.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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