Tempelhof. In den Stadien und auf den Plätzen ruht der Ball. Spieler und Trainer tanken im Urlaub Kraft für kommende Aufgaben. Hinter den Kulissen herrscht dagegen Hochbetrieb. Es gilt, die Weichen für die neue Spielzeit zu stellen.
Für den FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof ist die kommende Saison in doppelter Hinsicht ein Neuanfang. Zum einen geht der Club nach der Fusion mit neuem Namen an den Start, zum anderen heißt die neue sportliche Herausforderung nach dem Aufstieg nun Regionalliga Nordost. Für Vizepräsident Carsten Herrmann ist "die Regionalliga eine schwierige Liga". Die Medienpräsenz ist überschaubar. Die Tatsache, dass die Profi-Clubs Hertha BSC und der 1. FC Union die Fußballszenerie in der Stadt dominieren, macht es nicht einfacher.
Immerhin, durch diesen Aufstieg könnte sich Viktoria 89 als dritte Fußball-Kraft in Berlin etablieren. Carsten Herrmann will diese Position dabei gar nicht allein an der besseren Tabellenplatzierung gegenüber dem Liga-Rivalen Berliner AK festmachen. "Man muss auch das ganze Vereinsumfeld betrachten", sagt er. "Unsere Frauen spielen in der 2. Liga, die U 19 in der Regionalliga." In der Oberliga hatte Viktoria 89 einen Schnitt von über 300 Zuschauern pro Spiel. Für Berliner Amateurverhältnisse eine durchaus beachtliche Zahl. Viktoria will diesen Schnitt in der Regionalliga erhöhen. Carsten Herrmann weiß, dass es im Fanbereich noch viel zu tun gibt. "Uns fehlen zwei Fan-Generationen", erklärt der Viktoria-Vize. "Die müssen wir jetzt zurückholen."
Der Verein war lange in der Versenkung verschwunden und hat erst in den letzten Jahren einen großen Sprung nach vorn gemacht. Die Weichen für die kommende Spielzeit sind ebenfalls gestellt. Erfolgstrainer Thomas Herbst, bei der Wahl zu Berlins Fußballer des Jahres in der Rubrik "Amateurtrainer" nominiert, hat gerade seinen Vertrag verlängert. Das Ziel für die neue Spielzeit ist, "sich zu konsolidieren und so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben".
Fußball-Woche / ww
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