Der Zaun ist weg
Bessere Sicht auf das imposante Flughafengebäude

Die Sicht auf den Ostflügel des riesigen Baus ist nun unversperrt. | Foto:  Schilp
  • Die Sicht auf den Ostflügel des riesigen Baus ist nun unversperrt.
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Eine gute Nachticht, besonders für Spaziergänger und Radfahrer am und auf dem Columbiadamm: Der 560 Meter lange Zaun zwischen Pförtnerhaus und dem Kopfbau Ost des ehemaligen Flughafen Tempelhofs ist verschwunden.

Als hier noch die Flugzeuge abhoben, diente der drei Meter hohe Zaun dazu, Unbefugte vom Betreten des Geländes abzuhalten. Nun endlich, 14 Jahre nach der Schließung, gehört auch die Absperrung der Vergangenheit an.

Wer jetzt den Columbiadamm entlangläuft, der hat einen unverstellten Blick auf das 80 Jahre alte, denkmalgeschützte Flughafengebäude. Auf der anderen Straßenseite, zwischen Friesen- und Golßerner Straße, stehen ebenfalls sehenswerte Bauten in rotem Backstein: ehemalige Kasernen, in denen heute die Polizei ihren Sitz hat. Hinsichtlich des Flughafenareals weist die Tempelhof Projekt GmbH darauf hin, dass es auch weiterhin ein Betriebsgelände bleibt und gewisse Sicherheitsvorschriften gelten. Weiterhin eingezäunt bleibt natürlich das ehemalige Flugfeld, also die riesige Erholungsfläche, die nur durch die bekannten Eingänge am Columbiadamm, an der Oderstraße und dem Tempelhofer Damm zu erreichen und nachts nicht zugänglich ist. Außerdem ist der militärische Sicherheitsbereich um den Radarturm nach wie vor gesperrt.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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