Arbeiten am Rumeyplan
Kleine Grünflächen am Parkring werden nach und nach hergerichtet

Mitte Juli haben Bauarbeiten auf dem Stadtplatz Rumeyplan begonnen. Bis Ende September müssen die Anwohner mit Einschränkungen rechnen, denn es ist notwendig, Teile der Straße zu sperren.

Die Wege werden wieder in einen ordentlichen Zustand gebracht, genauso wie die Pflasterung an den Orten, wo Bänke stehen. Außerdem kommen sechs neue Bänke und vier Abfallbehälter dazu.

Der Rumeyplan gehört zum Gartendenkmal „Parkring Tempelhof“, das ab 1911 angelegt wurde. Teile des grünen Rings gelten als sogenanntes Straßenbegleitgrün, für das relativ wenig Pflege vorgesehen ist. Deshalb widmet der Bezirk die kleinen Parks nach und nach in öffentliche Grünanlagen um. Beim Stadtplatz Rumeyplan ist das bereits geschehen, andere Flächen sollen sukzessive folgen und dann ebenfalls instandgesetzt werden.

Der Rumeyplan liegt in Neu-Tempelhof, auch Fliegerviertel genannt. Das ist seiner Lage gegenüber vom Tempelhofer Feld geschuldet. Auch viele Straßen tragen Namen von Personen, die mit der Luftfahrt zu tun hatten. Fritz Rumey ist Namensgeber des einstmaligen Teils des Preußenrings. Er war einer der bekanntesten deutschen Jagdpiloten im Ersten Weltkrieg. Am 24. September 1918 kollidierte seine Maschine in Frankreich mit einer anderen. Es gelang ihm abzuspringen, doch sein Fallschirm öffnete sich nicht. Er starb, gerade einmal 27 Jahre alt.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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