Noch mehr tierische Rasenmäher
Seltene Rinder und Pferde sollen auf dem Tempelhofer Feld überwintern

Skuddenschafe sind schon seit Längerem auf dem Tempelhofer Feld beheimatet. | Foto: Konstanin Börner
  • Skuddenschafe sind schon seit Längerem auf dem Tempelhofer Feld beheimatet.
  • Foto: Konstanin Börner
  • hochgeladen von Susanne Schilp

Die Skuddenschafe bekommen tierische Gesellschaft: Zum ersten Mal weiden Pferde und Rinder auf dem Tempelhofer Feld. Sie helfen, die Grasfläche zu erhalten und zu pflegen.

Dank der Tiere kann nämlich auf eine maschinelle Mahd im Winter verzichtet werden. So wird der Boden nicht so stark verdichtet, das ist gut für Flora und Fauna. Daneben bietet der Dung wichtige Nährstoffe für kleine Lebewesen und Pflanzen. Die drei Dülmener Pferde und die fünf Rinder – sie gehören zum Roten Höhenvieh – sind etwas Besonderes. Sie gehören zu den seltenen Rassen und sind vom Aussterben bedroht. Ihre eigentliches Zuhause liegt übrigens nur ein paar Kilometer östlich entfernt, nämlich in Marzahn-Hellersdorf.

Sie kommen aus dem Arche-Park am Kienberg und aus den Gärten der Welt, wo 2017 ein Refugium für die bedrohten Haustierrassen entstanden ist. Wenn es im kommenden Frühjahr wieder zu grünen beginnt, sollen die Rinder und Pferde dann wieder dorthin zurückkehren.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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