Für mehr Verkehrssicherheit
Initiative sammelt Unterschriften für einen Tempelhofer Kiezblock

Ende August 2020 demonstrierten die Kinder der Maria-Montessori-Schule schon einmal. | Foto:  Claudia Balsters
  • Ende August 2020 demonstrierten die Kinder der Maria-Montessori-Schule schon einmal.
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Zum Tag der Schulwegsicherheit am 27. April veranstaltet die Initiative „Tempelhofer Kiezblock“ eine Aktion in der Friedrich-Wilhelm-Straße 72-74. Eine Stunde lang wird die Straße vor der Maria-Montessori-Grundschule gesperrt.

Von 7.30 bis 8.30 Uhr wollen Kinder und Eltern dort mit Musik, Tanz, Kaffee, Spielen und Riesenseifenblasen für Leben sorgen. Das Ganze soll die Aufmerksamkeit für mehr Verkehrssicherheit wecken. Die Veranstaltung ist Teil der Aktion „#100 Schulzonen – selbst und sicher“ des Vereins Changing Cities und findet bereits zum zweiten Mal vor der Tempelhofer Schule statt.

Doch wie der Name der Initiative schon sagt, will sie mehr – nämlich einen Kiezblock zwischen den vier Durchfahrtsstraßen Alt-Tempelhof, Friedrich-Karl-Straße, Tempelhofer Damm und Manteuffelstraße. Er soll für Verkehrsberuhigung und das Einhalten von Tempo 30 sorgen. Innerhalb eines Kiezblocks können alle Bewohner, Besucher und Dienstleister jeden Punkt mit allen Fahrzeugen erreichen. Doch durch Hindernisse wie Quer- und Diagonalsperren oder Einbahnstraßen wird ein bloßes Durchfahren des Quartiers unattraktiv. Darüber hinaus fordert die Initiative, dass sichere Überquerungsmöglichkeiten für Fußgänger geschaffen werden, indem das Parken von Autos an Kreuzungen verhindert wird.

Derzeit werden Unterschriften für einen Einwohnerantrag gesammelt, der nach der Sommerpause den Bezirksverordneten vorgelegt werden soll. Stimmen sie mehrheitlich dafür, beginnen die Planungen für einen Kiezblock.

Weitere Informationen sind zu finden unter tempelhoferkiezblock.de.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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