Querungshilfen scheinen machbar
Senatsverkehrsverwaltung prüft Einbau in der Alarichstraße
Im Oktober hat sich die Bezirksverordnetenversammlung nach einem Antrag von SPD und Grünen für Querungshilfen in der Alarichstraße ausgesprochen.
Die Umsetzung wird nun von der Arbeitsgruppe „Förderung des Fußverkehrs/Querungshilfen“ unter der Federführung der Senatsverkehrsverwaltung geprüft. Die Bezirksverordneten sehen Querungshilfen zwischen der Einmündung Wulfila-Ufer und der Germelmannbrücke sowie südlich in der Rathausstraße auf Höhe des am Teltowkanals befindlichen Rad- und Fußwegs als erforderlich an. Aufgrund der stark befahrenen Rathaus- und Alarichstraße sei das Überqueren dort speziell für Kinder, Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen problematisch.
Das Bezirksamt wandte sich mit dem Anliegen an die Verkehrslenkung Berlin. Diese teilte in einem Schreiben mit, dass in einer ersten Vorprüfung „keine generellen Ausschlussgründe für den Bau von Mittelinseln als Querungshilfen in den genannten Bereichen“ erkannt werden konnten. Im Abschnitt zwischen der Einmündung Wulfila-Ufer und der Germelmannbrücke komme demnach in Verbindung mit einer Mittelinsel auch ein Fußgängerüberweg in Betracht. Näheres soll nun in der genannten Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bezirksamts, der Polizei und der Straßenverkehrsbehörden diskutiert werden.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.