Umweltfreundlich und komfortabel
Verkehrssenatorin Bettina Jarasch zeichnet bezirkliche Fahrradprojekte aus
Senatorin Bettina Jarasch (Grüne) hat im Rahmen der Fahrradmesse „VeloBerlin“ zwei Bezirksprojekte mit dem Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ gewürdigt.
Die von den Grünen geführte Verkehrsverwaltung will Berlin zur Radmetropole machen und zeichnet seit 2007 gemeinsam mit dem FahrRat Projekte und Initiativen mit dem Preis „Fahrrad Berlin“ aus. Die Geehrten sollen „Vorbilder für die lokale Verkehrswende“ sein und zu weiteren Aktionen motivieren, heißt es.
Einen Preis bekommt der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Das Bezirksamt schickt seit Juli 2021 sieben Schul- und Kiezhausmeister mit Pedelecs und Lastenanhängern zum Einsatzort. „Ein wichtiges Projekt, das die dienstliche Mobilität nachhaltiger und das Fahrrad im Bezirk sichtbarer macht“, heißt es dazu.
Lastenräder können auch die Anwohner in Schöneberg-Nord beim Pilotprojekt „Kiez erFahren“ in Tempelhof-Schönberg nutzen. Das im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-Initiative (NKI) geförderte Projekt soll die lokale Verkehrswende „durch die Umgestaltung des öffentlichen Raums, durch gegenseitiges Lernen und Erfahren sowie durch Angebote zur Änderung des Mobilitätsverhaltens“ befördern. Ziel ist es, dass die Leute auf das eigene Auto im Kiez verzichten.
Verkehrssenatorin Bettina Jarasch wird nicht müde, den Drahtesel „als nachhaltige Mobilitätsform“ anzupreisen. Das Fahrrad etabliere sich immer mehr „als klima- und umweltfreundliche, leise und komfortable Alternative“, so die Senatorin bei der Preisverleihung.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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