Tempelhof. In das ehemalige Wachhaus der amerikanischen Alliierten im Einfahrtsbereich des Flughafengeländes am Columbiadamm 10, soll ein Gastronomiebetrieb einziehen. Im Sommer soll es losgehen.
Im Innern des unter Denkmalschutz stehenden Relikts der ehemaligen US-Besatzungsmacht direkt gegenüber vom Columbiatheater und der Columbiahalle mit einer Nutzfläche von etwa 60 Quadratmeter entstehen neben einer kleinen Küche ein Gastraum für mindestens 16 Personen sowie eine Toilette und Lagermöglichkeiten. Geplant ist der Betrieb eines Cafés, Bistros oder Imbisspavillons.
„Mit den 16 Plätzen innen und 24 Plätzen draußen ist der Start in den Sommer eine Chance für einen Standort, der gastronomisch betrachtet bisher ein unbeschriebenes Blatt ist. Die umliegende Rasenfläche kann zum Biergarten umgestaltet werden, Fensterverkauf ist möglich. Klein, aber voller Entwicklungspotenzial“, so der Projektentwickler Clemens Becker von der Tempelhof Projekt GmbH. Mehr noch: „Es bietet sich an, den Betrieb mit Speisen und Getränken auch außer Haus, mit einem Cateringservice für Mieter am Standort oder Besucher des Tempelhofer Felds abzurunden“, meint Becker und fügt hinzu, dass allein schon zirka 2000 Büroangestellte hier als potenzielle Kunden auf Kaffee, Frühstück und Mittagstisch warten würden.
Was die Ausschreibung unter der Überschrift „Pionier für die gastronomische Versorgung des Standortes gesucht“ gebracht hat (die Bewerbungsfrist ist abgelaufen) und ob ein Betreiber wie gewünscht gefunden wurde, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen bei der Tempelhof Projekt GmbH unter 200 03 74 83. HDK
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