Zweite Tempelhofer Sondermünze kommt in Umlauf

Andrea Jensch, Schatzmeisterin der Unternehmerinitiative Tempelhofer Damm, präsentiert das erste Exemplar des zweiten Te-Damm-Talers. | Foto: HDK
  • Andrea Jensch, Schatzmeisterin der Unternehmerinitiative Tempelhofer Damm, präsentiert das erste Exemplar des zweiten Te-Damm-Talers.
  • Foto: HDK
  • hochgeladen von Horst-Dieter Keitel

Tempelhof. Te-Damm-Taler Nummer zwei ist im Anrollen. Vergangene Woche präsentierte die Unternehmerinitiative Tempelhofer Damm das erste Exemplar der zweiten Auflage und überreichte es Bürgermeisterin Angelika Schöttler. Am 4. Dezember wird die temporäre Kiezwährung in Umlauf gebracht.

Gewicht 30 Gramm, Rand geriffelt, Durchmesser 40 Millimeter, knapp drei Millimeter dick, Auflage 700 Stück, Wert zehn Euro: Das sind die Daten des Te-Damm Talers 2014. Nach dem Ullsteinhaus im vergangenen Jahr, schmückt dieses Jahr das Luftbrückendenkmal die fortlaufend von 001 bis 700 durchnummerierte Tempelhofer Sondermünze aus Sterlingsilber. Auf der Rückseite ist wieder das Tempelhofer Wappenkreuz eingeprägt. Der Taler mit Zertifikat und Sammlerwert wird von rund 40 teilnehmenden Geschäften bis Ende März 2015 als reguläres Zahlungsmittel akzeptiert.

"Die teilnehmenden Ladengeschäfte sind gut sichtbar mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Mit dieser Aktion möchten wir mehr Menschen auf unsere schöne Geschäftsstraße führen, sie als Kunden an den Tempelhofer Damm binden und ihnen Gelegenheit bieten unseren Einkaufsstraße besser kennenzulernen", erklärt Tobias Mette, Vorsitzender der Unternehmerinitiative.

Münzsammler und Unterstützer des Te-Damms können den Taler und das dazugehörige Echtheitszertifikat am 4. Dezember zwischen 11 und 16 Uhr im Foyer im Rathauses, Tempelhofer Damm 165, erwerben. Die 2014-er Medaille kostet zehn - mit dazugehörigem Etui 16 Euro. Eine Besonderheit stellt in diesem Jahr das Doppeletui dar, das den aktuellen Taler sowie den Taler 2013 beinhaltet. Das ist - so lange der Vorrat reicht - für 30 Euro im Angebot. "Unser Te-Damm-Taler ist berlinweit einzigartig und ein kreatives Werbemittel für Tempelhof und den Einzelhandel am Te-Damm sowie ein schönes Weihnachtsgeschenk", freut sich Andrea Jensch, Schatzmeisterin der Unternehmerinitiative, und hofft auf einen ähnlichen Erfolg wie im Vorjahr. Und auch die um einen Te-Damm-Taler reichere Bürgermeisterin freut sich: "Die erneute Auflage ist für mich eine positives Zeichen für die Verstetigung der Aktivitäten am Tempelhofer Damm." Oder einfach "eine runde Sache für Tempelhof", wie es die Herausgeber der Münze formulieren.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 406× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.110× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 771× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.224× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.117× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.